Pagespeed: So optimierst du die Ladezeit deiner Website
- Bilder optimieren für eine schnellere Website
- JavaScript und CSS komprimieren
- Gzip-Komprimierung einsetzen
- Schalte Browser-Caching ein
- Minimiere HTTP-Requests um die Website Ladezeit zu verbessern
- Verwende ein Content Delivery Network
- Vermeide externe Schriftarten
- Vermeide unnötige Redirects
- Verwende ein responsives Webdesign
- Optimiere den Code
- Fazit
Ladezeiten sind wichtig - das ist keine neue Erkenntnis. Denn je schneller eine Website lädt, desto besser ist die User-Experience und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auch wirklich bis zum Ende bleiben. Die Google-Suchmaschine bewertet die Ladezeit einer Website als Rankingfaktor und auch Usability-Experten sind sich einig: je schneller, desto besser.
Doch wie kann man die Website Geschwindigkeit optimieren? Wir haben Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen du deine Seite beschleunigen kannst.
Bilder optimieren für eine schnellere Website
Einer der häufigsten Fehler ist die Nicht-Optimierung von Bildern. Die meisten Bilder sind deutlich zu groß und haben eine viel zu hohe Qualität, die für das Web gar nicht notwendig ist. Das Resultat: lange Ladezeiten. Die Lösung ist einfach: Nutze ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop und optimiere deine Bilder vor dem Hochladen. Achte darauf, dass die Bilder nicht zu groß sind und eine möglichst geringe Dateigröße haben.
JavaScript und CSS komprimieren
Zu viel JavaScript und CSS führen ebenfalls zu einer langen Website Ladezeit. Die Lösung ist hier, die Dateien zu komprimieren und die Dateigröße zu reduzieren.
Caching aktivieren und Pagespeed optimieren
Caching ist die Speicherung von häufig genutzten Daten. Es ermöglicht das schnellere Abrufen beim nächsten Aufruf der Seite. Dies spart Zeit und Besucher müssen nicht jedes Mal warten, bis die Website neu geladen wird.
Gzip-Komprimierung einsetzen
Die Gzip-Komprimierung ist eine Methode zur Datenkompression, die häufig bei Websites und Servern eingesetzt wird. Wenn du Gzip aktivierst, werden deine Website-Daten komprimiert, bevor sie an den Browser gesendet werden. Dadurch wird die Ladezeit deiner Website reduziert und Besuchern werden deine Inhalte schneller angezeigt.
Wenn du WordPress nutzt, kannst du das Plugin Gzip Ninja Speed Booster verwenden, um Gzip auf deiner Website zu aktivieren.
Schalte Browser-Caching ein
Das Browser-Caching ist ähnlich wie das Server-Caching, nur dass die Daten im Browser des Nutzers gespeichert werden. Wenn du Browser-Caching aktivierst, werden häufig genutzte Daten im Browser des Besuchers gespeichert und beim nächsten Aufruf schneller abgerufen.
Bei WordPress, kannst du das Plugin W3 Total Cache verwenden, um Browser-Caching auf deiner Website zu aktivieren.
Minimiere HTTP-Requests um die Website Ladezeit zu verbessern
Je mehr HTTP-Requests eine Website hat, desto länger dauert es, bis sie vollständig geladen ist. HTTP-Requests sind Anfragen, die der Browser an den Server stellt, um alle Dateien abzurufen, die für die Website erforderlich sind. Dazu gehören Bilder, JavaScript-Dateien, CSS-Dateien und so weiter. Um die Anzahl der HTTP-Requests zu minimieren, kannst du zum Beispiel die Zahl der Plugins auf deiner Website reduzieren.
Verwende ein Content Delivery Network
Ein Content Delivery Network (CDN) ist ein Netzwerk von Servern, die Inhalte wie Bilder, Videos und JavaScript-Dateien bereitstellen. Durch die Verwendung eines CDN wird sichergestellt, dass deine Website-Inhalte so schnell wie möglich geladen werden, unabhängig davon, wo sich der Besucher befindet.
Vermeide externe Schriftarten
Wenn du externe Schriftarten wie Google Fonts auf deiner Website verwendest, musst der Browser zusätzliche HTTP-Requests an den Server senden, um die Schriftarten herunterzuladen. Dies führt zu längeren Ladezeiten. Die Lösung ist einfach: Verwende lokale Schriftarten anstelle von externen Schriftarten.
Wenn du WordPress nutzt, kannst du das Plugin Use Any Font verwenden, um lokale Schriftarten auf deiner Website zu verwenden.
Vermeide unnötige Redirects
Jeder Redirect, den der Browser ausführen muss, um auf die gewünschte Seite zu gelangen, führt zu längeren Ladezeiten.
Das Plugin Redirection kannst du bei WordPress verwenden, um unnötige Redirects auf deiner Website zu vermeiden.
Verwende ein responsives Webdesign
Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone oder Tablet, um im Internet zu surfen. Wenn deine Website nicht für mobile Geräte optimiert ist, wird sie auf kleinen Bildschirmen schlecht angezeigt und die Ladezeit wird erhöht.
Die Lösung ist ein responsives Webdesign, bei dem die Website automatisch an die Bildschirmgröße des Besuchers angepasst wird.
Optimiere den Code
Der Code, der zum Aufbau deiner Seiten verwendet wird, kann sich ebenfalls auf die Geschwindigkeit deiner Seite auswirken. Im Allgemeinen solltest du deinen Code so sauber und übersichtlich wie möglich halten.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, deinen Code zu optimieren. Erstens kannst du deinen Code verkleinern, um überflüssige Zeichen zu entfernen, z. B. Leerzeichen, Kommentare und Zeilenumbrüche. Zweitens kannst du deinen Code mit einem Tool so komprimieren, dass er weniger Platz einnimmt. Dies kann die Zeit, die zum Herunterladen Ihrer Seiten benötigt wird, erheblich verkürzen.
Fazit
Die Ladezeit einer Website ist ein wichtiges Ranking-Kriterium bei Google und kann entscheidend für den Erfolg deines Online-Geschäfts sein. Die gute Nachricht ist, dass es relativ einfach ist, die Ladezeit deiner Website zu verbessern. Folge einfach den oben genannten Tipps und du wirst bald feststellen, dass sich dein Pagespeed verbessert hat.
Zusammenfassung der Tricks um die Website Ladezeit zu verbessern:
- Bilder optimieren
- JavaScript & CSS komprimieren
- Gzip-Komprimierung einsetzen
- Browser-Caching einschalten
- HTTP-Requests minimieren
- Content Delivery Network verwenden
- Externe Schriftarten vermeiden
- Responsive Webdesign verwenden
- Code optimieren
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